22 Juli, 2012

Flaschenzüge (z.B. Differenzialflaschenzug) viel breitgestreuter einsetzbar, auch in der Nutzung von 'kleinen' Naturkräften.


Bei Focus – fr/aw – dieblaueMauritius
2012-07-11
Zu Flaschenzügen als Hilfe:


 Flaschenzüge, windkraft-getrieben, für Wasserhebung/Bewässerung etc. doch eine gute Idee oder?

Differenzial-Flaschenzüge und niedrige Windräder bringen Geld in die Kasse.(Bei Bergmann-Schaefer, Mechanik.. S.159, steht auch der Differenzial-Flaschenzug beschrieben).Das Land braucht eine sagenhafte "Reismühle". Hat schon jemand daran gedacht, die durch feste und lose Rollen möglichen Flaschenzüge - und deren Kombination in einem Differenzial-Flaschenzug – durch welche bei entsprechend längerem Arbeitsweg die Hebung grohsser Lasten (bzw. Lastziehung) zu einem geringfügigen Arbeitsaufwand verkleinert wird, zu nutzen, um die in der Natur vielfach gegebenen kleinen Kräfte besser einzusetzen, die sonst ungenutzt verpuffen? Bei Windradantrieb schnellere Bedienung der Flaschenzüge möglich, Lasten werden gehievt als Gegengewicht zum Hochbringen weiterer Speziallasten oder für Fallkinetik Maschinen mit gestaffelten, unteren Hebelkurbel Schwungrädern. --Bei losen Wellrollen wird die Kraft nicht nur umgelenkt, auch zweigeteilt. Bei Differenzial-Flaschenzug Zugkraft auf 20.Teil reduzierbar.
Gefragt von dieblaueMauritiusam 11.07.2012 23:30
#-#-
In der Praxis jedoch sind die Reibungsverluste der Umlenkrollen selbst, sowie des Seils an den Umlenkrollen nicht zu unterschätzen. Auch besitzen das Seil, die beweglichen Umlenkrollen und die untere Aufhängung eine nicht unerhebliche Masse, die sich mit jeder neuen Rolle weiter erhöht. Die Zugkraft ist in der Praxis deshalb in jedem Fall größer als theoretisch errechnete Wert. Das ist nichts Neues und längst alles bekannt.
Beantwortet von excduler am 12.07.2012 10:44


  • Ein Teil der Umlenkrollen oder Seilrollen hängt jedoch an einem Deckengewölbe oder dgl., einem hohen festen Gestell, und damit wird - was diesen Teil der Rollen betrifft - das Gewicht der zu hebenden Last nicht vergröhsert. Auch die Reibung bei den Rollen und Ketten vermindert die gute Wirkung des Flaschenzuges nicht sehr. Heute verwendet man auch keine uralten Flaschenzugsysteme (wie Klobenzug).

    kommentiert von dieblaueMauritius am 22.07.2012 08:04
  • Beim Klobenflaschenzug ist allerdings gerade die Reibung sehr gut dann, wenn man damit vorhat, zB. wie die alten Ägypter Holzteile im Schiffsbau, z.B. Rippen/Spanten zu spannen, zu biegen, festzuzurren. Andererseits für Gleiten der Seile durch die Öhre/Bohrungen machte man das Seil aber glitschig mit Schmiere.- Reibung kann gegen null reduziert werden.- Wind u.Wasser schnelle Flaschenzughelfer. -

    kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012 09:06
  • Bei Windkraft und Wasserkraft dachte ich hier nicht an riesige Windräder und grohse Stauwehren. Warum muss alles immer riesig sein?- Es genügt weit gestreut oft genug mittlere und kleinere Windkraftnutzung, zB.mit Windtrichtern, die Windströmung auf Sogturbinen leiten, ebenso bei Gebirgsbächen. s.auch die Anregungen von Viktor Schauberger. Und das kombiniert mit Flaschenzügen für Hubspeicher-KWe.-

    kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012 09:15

#-#-
Da verwechselt jemand die Begriffe Kraft und Arbeit! Flaschenzüge sind nicht mehr zu erfinden, da sie längst bekannt sind. Eine Diskussion darüber erübrigt sich!
Beantwortet von excduleram 12.07.2012 10:53
  • Frage 2x eingetragen,wahrscheinl.weil im 1.Anlauf steckengeblieben.Es geht um den weiter gestreuten Einsatz der Flaschenzüge. Wenn zB. von einem Fluss aus mit Boot ein Seil gezogen wird (auf dem Eufrat in der Antike), welches einen Flaschenzug einfacher Art bedient, mit dem Gegengewichte für zu hebende Wasserbehältnisse hochgebracht werden, so funktionierten Hängende Gärten der Semiramis.

    kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012 10:13
  • Wird der längere Weg zur Durchführung der Arbeit, was Zeit ausmacht, durch Nutzung von Windkraft, Wasserkraft oder Strömungskraft (auf Flüssen) bewältigt, die in der Natur vorhanden sind, aber besser und weiter gestreut eingesetzt werden können, dann kann längerer Weg aber schnell bewältigt werden, so wird kleine Kraft am langen Weg ohne Zeitverlust erledigt, der Nachteil also wieder ausgeglichen.

    kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012 10:22
  • Falls des Lesens mächtig, liest man oben von mir:..."durch welche bei entsprechend längerem Arbeitsweg die Hebung grohsser Lasten (bzw. Lastziehung) zu einem geringfügigen Arbeitsaufwand verkleinert wird"..Der Arbeitsweg ist länger, DADURCH die Kraft kleiner. Und mit Hilfe der kleinen Naturkräfte kann der entstehende Zeitverlust kompensiert werden.Brachliegende Arbeiten können so bewältigt werden.

    kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012 10:29
  • Sehr vieles ist so möglich zu schaffen, was man sonst nur mit Einsatz von gewaltigen Maschinen und titanischen Kräften - mit Naturverpestung und Verschandelung im Schlepptau - erledigen kann. Das Meiste wird daher dann überhaupt nicht gemacht, es bleibt einfach liegen. Das muss nicht sein. Auch kleinere Naturkräfte, und dazu biokonformer Art und erneuerbar, können eingespannt werden. Ist billiger!

    kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012 10:34
  • Ich stelle daher die Frage, wie es kommt,dahs diese sehr bedeutende Frage zunächst oben mit 0 bewertet worden ist.Liegt es daran, dahs wieder ein Ningkompoo meinte, hier seinen Saft abgeben zu können, indem er unterstellt, dahs die Fysik anders sei, sie es aber gar nicht ist. Übrigens sanft und leicht und schnell hochgezogene Gewichte sind Teil der "Ägyptischen Sandradmaschine" weiter oben, s.da!

    kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012 10:39

##################################################