Bei Focus – fr/aw –
dieblaueMauritius
2012-07-11
Zu Flaschenzügen als
Hilfe:
Flaschenzüge, windkraft-getrieben, für
Wasserhebung/Bewässerung etc. doch eine gute Idee oder?
Differenzial-Flaschenzüge
und niedrige Windräder bringen Geld in die Kasse.(Bei Bergmann-Schaefer,
Mechanik.. S.159, steht auch der Differenzial-Flaschenzug beschrieben).Das Land
braucht eine sagenhafte "Reismühle". Hat schon jemand daran gedacht,
die durch feste und lose Rollen möglichen Flaschenzüge - und deren Kombination
in einem Differenzial-Flaschenzug – durch welche bei entsprechend längerem
Arbeitsweg die Hebung grohsser Lasten (bzw. Lastziehung) zu einem geringfügigen
Arbeitsaufwand verkleinert wird, zu nutzen, um die in der Natur vielfach
gegebenen kleinen Kräfte besser einzusetzen, die sonst ungenutzt verpuffen? Bei
Windradantrieb schnellere Bedienung der Flaschenzüge möglich, Lasten werden
gehievt als Gegengewicht zum Hochbringen weiterer Speziallasten oder für
Fallkinetik Maschinen mit gestaffelten, unteren Hebelkurbel Schwungrädern. --Bei
losen Wellrollen wird die Kraft nicht nur umgelenkt, auch zweigeteilt. Bei
Differenzial-Flaschenzug Zugkraft auf 20.Teil reduzierbar.
#-#-
In der Praxis jedoch
sind die Reibungsverluste der Umlenkrollen selbst, sowie des Seils an den
Umlenkrollen nicht zu unterschätzen. Auch besitzen das Seil, die beweglichen
Umlenkrollen und die untere Aufhängung eine nicht unerhebliche Masse, die sich mit
jeder neuen Rolle weiter erhöht. Die Zugkraft ist in der Praxis deshalb in
jedem Fall größer als theoretisch errechnete Wert. Das ist nichts Neues und
längst alles bekannt.
Beantwortet von excduler
am 12.07.2012 10:44
- Ein Teil der Umlenkrollen oder
Seilrollen hängt jedoch an einem Deckengewölbe oder dgl., einem hohen
festen Gestell, und damit wird - was diesen Teil der Rollen betrifft - das
Gewicht der zu hebenden Last nicht vergröhsert. Auch die Reibung bei den
Rollen und Ketten vermindert die gute Wirkung des Flaschenzuges nicht
sehr. Heute verwendet man auch keine uralten Flaschenzugsysteme (wie
Klobenzug).
kommentiert von dieblaueMauritius am 22.07.2012 08:04
- Beim Klobenflaschenzug ist
allerdings gerade die Reibung sehr gut dann, wenn man damit vorhat, zB.
wie die alten Ägypter Holzteile im Schiffsbau, z.B. Rippen/Spanten zu
spannen, zu biegen, festzuzurren. Andererseits für Gleiten der Seile durch
die Öhre/Bohrungen machte man das Seil aber glitschig mit Schmiere.-
Reibung kann gegen null reduziert werden.- Wind u.Wasser schnelle
Flaschenzughelfer. -
kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012
09:06
- Bei Windkraft und Wasserkraft
dachte ich hier nicht an riesige Windräder und grohse Stauwehren. Warum
muss alles immer riesig sein?- Es genügt weit gestreut oft genug mittlere
und kleinere Windkraftnutzung, zB.mit Windtrichtern, die Windströmung auf
Sogturbinen leiten, ebenso bei Gebirgsbächen. s.auch die Anregungen von
Viktor Schauberger. Und das kombiniert mit Flaschenzügen für
Hubspeicher-KWe.-
kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012
09:15
#-#-
Da verwechselt jemand
die Begriffe Kraft und Arbeit! Flaschenzüge sind nicht mehr zu erfinden, da sie
längst bekannt sind. Eine Diskussion darüber erübrigt sich!
Beantwortet von excduleram
12.07.2012 10:53
- Frage 2x
eingetragen,wahrscheinl.weil im 1.Anlauf steckengeblieben.Es geht um den
weiter gestreuten Einsatz der Flaschenzüge. Wenn zB. von einem Fluss aus
mit Boot ein Seil gezogen wird (auf dem Eufrat in der Antike), welches
einen Flaschenzug einfacher Art bedient, mit dem Gegengewichte für zu
hebende Wasserbehältnisse hochgebracht werden, so funktionierten Hängende
Gärten der Semiramis.
kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012
10:13
- Wird der längere Weg zur
Durchführung der Arbeit, was Zeit ausmacht, durch Nutzung von Windkraft,
Wasserkraft oder Strömungskraft (auf Flüssen) bewältigt, die in der Natur
vorhanden sind, aber besser und weiter gestreut eingesetzt werden können,
dann kann längerer Weg aber schnell bewältigt werden, so wird kleine Kraft
am langen Weg ohne Zeitverlust erledigt, der Nachteil also wieder
ausgeglichen.
kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012
10:22
- Falls des Lesens mächtig, liest
man oben von mir:..."durch welche bei entsprechend längerem
Arbeitsweg die Hebung grohsser Lasten (bzw. Lastziehung) zu einem
geringfügigen Arbeitsaufwand verkleinert wird"..Der Arbeitsweg ist
länger, DADURCH die Kraft kleiner. Und mit Hilfe der kleinen Naturkräfte
kann der entstehende Zeitverlust kompensiert werden.Brachliegende Arbeiten
können so bewältigt werden.
kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012
10:29
- Sehr vieles ist so möglich zu
schaffen, was man sonst nur mit Einsatz von gewaltigen Maschinen und
titanischen Kräften - mit Naturverpestung und Verschandelung im Schlepptau
- erledigen kann. Das Meiste wird daher dann überhaupt nicht gemacht, es
bleibt einfach liegen. Das muss nicht sein. Auch kleinere Naturkräfte, und
dazu biokonformer Art und erneuerbar, können eingespannt werden. Ist
billiger!
kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012
10:34
- Ich stelle daher die Frage, wie
es kommt,dahs diese sehr bedeutende Frage zunächst oben mit 0 bewertet
worden ist.Liegt es daran, dahs wieder ein Ningkompoo meinte, hier seinen
Saft abgeben zu können, indem er unterstellt, dahs die Fysik anders sei,
sie es aber gar nicht ist. Übrigens sanft und leicht und schnell
hochgezogene Gewichte sind Teil der "Ägyptischen Sandradmaschine"
weiter oben, s.da!
kommentiert von dieblaueMauritiusam 22.07.2012
10:39
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